Im ersten Quartal 2007/2008 erzielte SinnerSchrader einen Umsatz von 5,4 Mio. Euro. Das Umsatzwachstum war geprägt von der dynamischen Entwicklung im Mediageschäft. Das starke Wachstum im deutschen Markt für Onlinewerbung schlug sich auch in den von SinnerSchrader betreuten Mediabudgets nieder, die um 45 Prozent gegenüber dem Vorjahr anstiegen. Großes Gewicht für die Umsatzentwicklung im Berichtsquartal hatten die Bestandskunden, darunter auch solche, die SinnerSchrader im vergangenen Geschäftsjahr als Neukunden gewinnen konnte. Darüber hinaus nahm SinnerSchrader im Projektgeschäft die Arbeit für ein namhaftes deutsches Unternehmen der Logistikbranche auf.
Das operative Ergebnis (EBITA) betrug im ersten Quartal 0,3 Mio. Euro und erreichte trotz abschließender Belastungen aus dem Neuaufstellungsprozess den Wert des Vorjahres. Das Konzernergebnis lag mit 0,3 Mio. Euro knapp 34 Prozent über dem Vorjahr. Das Konzernergebnis je Aktie betrug 0,03 Euro und stieg damit um 0,01 Euro gegenüber dem Vorjahr.
Zum 30. November 2007 verfügte SinnerSchrader über eine Liquiditätsreserve von 11,0 Mio. Euro, 0,5 Mio. Euro mehr als zum 31. August 2007. Die Eigenkapitalquote betrug im ersten Quartal 73 Prozent.
SinnerSchrader sieht in der Geschäftsentwicklung des ersten Quartals eine gute Ausgangsbasis für die Erreichung der Gesamtjahresziele – ein Umsatzwachstum von 15 Prozent auf über 21 Mio. Euro und ein EBITA von 1,8 bis 1,9 Mio. Euro. Die im Dezember 2007 erstmalig gezahlte Dividende in Höhe von 0,12 Euro je Aktie ist damit auch für das Geschäftsjahr 2007/2008 zu erwarten. Aus derzeitiger Sicht würde eine solche Dividendenzahlung erneut aus dem steuerlichen Einlagekonto erfolgen.