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SinnerSchrader wächst in den ersten neun Monaten 2010/2011 um 32 Prozent / Operatives Ergebnis verdoppelt / Wachstumsstrategie bestätigt

SinnerSchrader hat die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2010/2011 (1. September 2010 bis 31. Mai 2011) mit einem Nettoumsatz von 22,6 Mio. Euro abgeschlossen. Der Nettoumsatz stieg gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 31,9 Prozent. Im dritten Quartal betrug er 7,8 Mio. Euro und lag damit 32,6 Prozent über dem dritten Quartal 2009/2010. Die Umsatzzahlen des ersten und des zweiten Quartals wurden um 1,2 Prozent bzw. 9,0 Prozent übertroffen.

Die Umsatzentwicklung dokumentiert SinnerSchraders auf Wachstum ausgerichtete Strategie für das Geschäftsjahr 2010/2011. Bereits im ersten Halbjahr hatte SinnerSchrader mehrere neue Geschäftsinitiativen gestartet und sein Leistungsportfolio gegen Ende des dritten Quartals mit Blick auf die zunehmende Bedeutung mobiler Endgeräte für das digitale Marketing mit der Übernahme der TIC-mobile GmbH in Berlin weiter ausgebaut. Die in SinnerSchrader Mobile GmbH umbenannte jüngste Tochter in der SinnerSchrader-Gruppe wird ab dem nächsten Quartal für weitere Wachstumsimpulse sorgen, z. B. durch mobile Applikationen für simfy, Deutschlands führenden Anbieter von Musik-Streaming-Diensten. 

 

 

Neben dem Ausbau des Leistungsportfolios sorgen auch die Erfolge bei der Gewinnung neuer Kunden für die hohe Wachstumsdynamik. So hat die SinnerSchrader-Agentur im Berichtsquartal mit einem Aboportal ein erstes Projekt für die Bauer Media Group umgesetzt, das sie auch zukünftig betreut. Mit einer umfangreichen Kampagne für TUIfly.com hat die im Februar gegründete Kreativagentur Haasenstein im dritten Quartal ihre erste Arbeit realisiert. 

 

 

Das Umsatzwachstum schlägt sich auch positiv in der Entwicklung des operativen Ergebnisses (EBITA) und des Konzernergebnisses nieder. In den ersten neun Monaten hat sich das EBITA von 1,05 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 2,0 Mio. Euro im laufenden Geschäftsjahr fast verdoppelt. Die Zuwachsrate im Konzernergebnis liegt sogar noch darüber und in den ersten neun Monaten konnte mit 1,1 Mio. Euro oder 10 Cent je Aktie schon der Wert des gesamten Vorjahres erreicht werden. 

 

 

Kosten und Vorleistungen für den Geschäftsausbau führten jedoch wie erwartet im dritten Quartal zu einer deutlichen Verlangsamung der Ergebnisentwicklung. Das EBITA fiel mit 0,3 Mio. Euro zwar noch leicht besser aus als im Vorjahresquartal (0,25 Mio. Euro), blieb aber deutlich hinter den Ergebnissen der ersten beiden Quartale zurück. Das Konzernergebnis lag im dritten Quartal bei 0,1 Mio. Euro. 

 

 

Damit sieht SinnerSchrader seine Prognose nach Abschluss des ersten Halbjahres bestätigt, dass der Nettoumsatz im Gesamtjahr mehr als 25 Prozent über dem Wert des Vorjahres liegen wird, das Wachstum des operativen Ergebnisses aller Voraussicht nach aber den ursprünglichen Prognosekorridor zwischen 15 bis 20 Prozent nicht übertreffen wird. 

 

 

Die Investitionen in den Ausbau der SinnerSchrader-Gruppe und eine höhere Mittelbindung im Working Capital haben zusammen mit der Dividendenausschüttung im Dezember einen Rückgang des Bestandes an liquiden Mitteln gegenüber dem Stand am 31. August 2010 um 2,5 Mio. Euro auf 5,8 Mio. Euro zur Folge. Die Eigenkapitalquote lag zum Stichtag bei 54,3 Prozent. Am 31. Mai 2011 waren in der SinnerSchrader-Gruppe 396 Mitarbeiter beschäftigt. 

 

 

Der Quartalsfinanzbericht kann heute ab 15 Uhr im Internet unter http://www.wkn514190.de/s2ir/de/Finanzberichte.html abgerufen werden.

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