Der Anteil des Neukundengeschäfts am Nettoumsatz stieg im dritten Geschäftsquartal weiter an und betrug im Neunmonatszeitraum fast 13 Prozent. So gewann SinnerSchrader im dritten Quartal Aufträge unter anderem von der Gucci Group und s.Oliver.
Das operative Ergebnis (EBITA) der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2009/2010 lag knapp 0,3 Mio. Euro oder 34 Prozent über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dabei hat SinnerSchrader weiterhin in den Aufbau der neuen Geschäftsfelder E-Commerce-Outsourcing und Adserving investiert, deren Anlaufverluste sich im Berichtszeitraum auf 1 Mio. Euro summierten –gegenüber 0,6 Mio. Euro im Vorjahr. Das Konzernergebnis belief sich im Neunmonatszeitraum auf gut 0,4 Mio. Euro, was einem Ergebnis von 4 Cent je Aktie entspricht.
Für das Gesamtjahr rechnet SinnerSchrader auf Basis der derzeitigen Erkenntnisse mit einem Nettoumsatz von mindestens 23,3 Mio. Euro und einem operativen Ergebnis (EBITA) von mindestens 1,8 Mio. Euro. Dies entspräche einem Umsatzwachstum von über 11 Prozent und einer Ergebnisverbesserung von knapp 0,4 Mio. Euro oder 25 Prozent. Aufgrund eines langsameren Geschäftsaufbaus in den neuen Geschäftsfeldern würde SinnerSchrader damit nicht, wie zunächst prognostiziert, schneller wachsen als im Geschäftsjahr 2008/2009, die operativen Ergebnisziele aber dennoch erreichen.
Der operative Cashflow betrug im bisherigen Geschäftsjahr gut 1,3 Mio. Euro. Die Liquiditätsreserve erreichte zum 31. Mai 2010 einen Stand von 7,5 Mio. Euro –0,4 Mio. Euro unter dem Wert zum 31. August 2009. Die Eigenkapitalquote lag zum Stichtag bei 60,6 Prozent. Am 31. Mai 2010 waren in der SinnerSchrader-Gruppe 299 Mitarbeiter beschäftigt.
Der vollständige Quartalsbericht kann heute ab 14 Uhr im Internet unter http://www.wkn514190.de/s2ir/de/Finanzberichte.html abgerufen werden.