Mit den endgültigen Zahlen für das erste Geschäftsquartal 2010/2011 bestätigt SinnerSchrader die zur Hauptversammlung am 16. Dezember 2010 veröffentlichten vorläufigen Zahlen. Umsatz, EBITA und Konzernergebnis übertreffen auch die bisherigen Rekordwerte des vorangegangenen Abschlussquartals des Vorjahres um 13, 6 bzw. 16 Prozent.
Die gute Geschäftsentwicklung des letzten Geschäftsjahres setzt sich damit vor dem Hintergrund einer starken Nachfrage mit wachsender Dynamik fort. Sie beruht bei einem stabilen Bestandsgeschäft vor allem auf dem außergewöhnlichen Erfolg, mit dem SinnerSchrader in den zurückliegenden zwölf Monaten neue Kunden von der Leistungsfähigkeit der Gruppe überzeugen konnte. Über 27 Prozent des Nettoumsatzes im ersten Quartal wurden mit Kunden erzielt, zu denen im Jahr zuvor noch keine Geschäftsbeziehung bestanden hat.
Alle Segmente haben im ersten Quartal 2010/2011 zum organischen Ausbau von Umsatz und Ergebnis beigetragen. Besonders erfreulich entwickelte sich das Segment Interactive Media. Im Segment Interactive Marketing hat sich die spot-media AG im laufenden zweiten Quartal durch die Übernahme des Geschäftes der technisch ausgerichteten Agentur Maris Consulting GmbH zum 1. Januar 2011 verstärkt. Mit der Übernahme hat die SinnerSchrader-Gruppe einen Standort in Berlin hinzugewonnen. Das übernommene Geschäft soll in den verbleibenden acht Monaten des Geschäftsjahres 2010/2011 bereits positiv zu Umsatz und EBITA beitragen.
Auf der Grundlage der erfreulichen Entwicklung des ersten Quartals können die Prognosen für das Gesamtjahr 2010/2011 –ein organischer Umsatz- und EBITA-Zuwachs zwischen 15 und 20 Prozent –deutlich unterstrichen werden. Sollte die Geschäftsdynamik in den nächsten Monaten anhalten, ist ein Übertreffen dieser Ziele vorstellbar.
Aufgrund der Wiederaufnahme von Steuerzahlungen im November 2010 und einer wachstumsbedingten Zunahme der Forderungen gegen Kunden verringerten sich die liquiden Mittel im Berichtszeitraum vorübergehend um 0,5 Mio. Euro auf 7,8 Mio. Euro am 30. November 2010. Zum Ende des Jahres betrugen die liquiden Mittel aber trotz zwischenzeitlicher Dividendenausschüttung von 0,9 Mio. Euro am 17. Dezember 2010 bereits wieder über 9 Mio. Euro.
Die Eigenkapitalquote betrug am Bilanzstichtag 30. November 2010 61,3 Prozent. An diesem Tag waren 322 Mitarbeiter in der SinnerSchrader-Gruppe beschäftigt.
Der vollständige Quartalsbericht kann heute ab 15 Uhr im Internet unter www.wkn514190.de/s2ir/de/Finanzberichte.html abgerufen werden.